Wie jedes Jahr findet Ende August die Generalversammlung der „UHF-Gruppe der USKA“ statt. Die Mitglieder werden am Samstag, 27. August 2016, ab 15:15 Uhr auf dem Uetliberg über die ordentlichen Geschäfte wie Wahlen, Kasse und Budget befinden. Der vom Verein offerierte Apéro bietet wiederum Gelegenheit zur Kontaktpflege bei hoffentlich bester Aussicht.

Ein gemütliches und gerne genutztes Zusammensein ermöglicht auch das gemeinsame Nachtessen, welches für Mitglieder vom Verein subventioniert wird.

Jederzeit willkommen sind neue Mitglieder. Wer sich rechtzeitig - noch vor der GV -  mit dem Antragsformular als Mitglied anmeldet, kann bereits durch die Generalversammlung 2016 als Mitglied bestätigt werden (das Formular ist via Homepage http://www.hb9uf.ch zu finden.

 

Wie die Sektion „UHF-Gruppe der USKA“ an der Delegiertenversammlung 2016 bereits angekündigt hat, wird sie zu Handen der USKA-Delegiertenversammlung 2017 einen Statutenänderungs-Antrag einreichen, wonach die Wahl des Präsidenten wie bisher durch die Urabstimmung erfolgen soll. Sie begründet dies damit, dass die Wahl des Präsidenten eine Persönlichkeitswahl ist und deshalb den Mitgliedern die Möglichkeit offen stehen soll, ihre Stimme zur Person des Präsidenten abgeben zu können.

Die UHF-Gruppe der USKA möchte verhindern, dass die neuen Statuten wegen des Themas der Präsidentenwahl durch die Urabstimmung verworfen werden. Es ist leider zu befürchten, dass es im Falle einer Ablehnung durch die Urabstimmung schwierig werden könnte, in absehbarer Zeit vernünftige Statuten verabschieden zu können. Die durch die Delegierten am 20. Februar 2016 angenommenen neuen Statuten geben aber den einzelnen Mitgliedern ihre demokratischen Rechte (mit Ausnahme der Präsidentenwahl) zurück, die ihnen durch eine frühere Statutenänderung entzogen wurden. Diese Chance sollte genutzt werden.

Wir empfehlen deshalb allen USKA-Mitgliedern, die der Urabstimmung vorgelegten Statuten anzunehmen und allfällige Änderungswünsche auf den entsprechenden Wegen als Statutenänderungs-Anträge zuhanden der nächsten Delegiertenversammlung einzubringen. Dies bietet den Vorteil, dass pragmatisch und zielgerichtet über jedes einzelne zur Änderung beantragte Statut debattiert und abgestimmt werden kann.

Der Vorstand der UHF-Gruppe der USKA

Der an der GV 2015 neu gewählte Leiter Betrieb, Mathias HB9FRV, hat sich zum Studium der digitalen C4FM-Übermittlungen des „System Fusion“-Standards von Yaesu einen experimentellen Empfänger/Decoder auf der Basis von GNU Radio aufgebaut. Er wird dieses Open-Source-Experiment während der Surplus Party am Stand der UHF-Gruppe der USKA gerne einem grösseren Publikum demonstrieren und zeigen, wie eine Decodierung mit Softwaremitteln funktioniert.

Wir möchten betonen, dass es sich dabei um eine rein experimentelle Umgebung mit SDR handelt, und nicht um ein fertiges Produkt zum Empfang digitaler Aussendungen von Yaesu-Geräten. Die Demonstration soll zu Diskussionen über dieses System anregen.

Gerne begrüssen wir dazu am Samstag, 31. Oktober, alle interessierten Funkamateure am Stand der UHF-Gruppe der USKA in Zofingen. 

Nach einigen Vorarbeiten konnte heute der neue „System Fusion“-Repeater auf dem Säntis (438.750 MHz, -7.6 MHz, 71.9 Hz) in Betrieb genommen werden. Er bietet wie bisher den analogen Funkverkehr an, kann aber auch mit dem von Yaesu implementierten C4FM-Standard betrieben werden.

Wer meint, dass das neue, von der „Sponsorengruppe Säntis“ finanzierte Relais wie von Yaesu geliefert in Betrieb genommen werden konnte, der irrt. Die UHF-Gruppe der USKA legte von Anfang an grossen Wert darauf, dass ein Betrieb in analog wie bis anhin möglich ist, d.h. mit dem vertrauten Roger-Beep in Form eines „S“ in CW und genügend langem TX-Nachlauf. Leider ermöglichte die Original-Steuerung aber die CW-Aussendung ohne Unterbruch eines laufenden QSOs nicht und auch der TX-Nachlauf ist viel zu kurz. Dies und weitere Unschönheiten veranlassten uns, die Steuerung zu modifizieren und unseren Ansprüchen anzupassen. Nach einer erfolgreichen Testphase am besser zugänglichen Ort auf der Nütziweid (AG) konnten wir die Anlage nun auf dem Säntis in Betrieb nehmen.

Folgende Neuerungen gilt es von Benutzern beim Analog-Betrieb zu beachten:

• Zum Auftasten des Relais wird ein Signal mit Subaudioton/CTCSS 71,9 Hz benötigt (der bisher verwendete 1750-Hz-Rufton funktioniert nicht mehr). Um störende digitale Aussendungen in C4FM nicht hören zu müssen, sollte der Tonsquelch auch empfangsseitig aktiviert werden.

• Vor dem Senden unbedingt mittels optischer Kontrolle des S-Meter oder der RX-LED prüfen, ob der Kanal frei ist.

Folgende Neuerungen gilt es von Benutzern beim Digital-Betrieb zu beachten:

• Bei fix eingestelltem Digitalempfang vor dem Senden unbedingt prüfen, ob der Kanal frei ist (S-Meter, LED), oder „AMS“ (Automatic Mode Select) aktivieren, damit sowohl analoge als auch digitale Signale automatisch decodiert werden.

Es ist unabdingbar, dass vor allem die Kanalbelegung vor Aussendungen überprüft wird – alles andere würde nur zu unnötigem Frust bei allen YLs und OMs führen.

Für Fragen und Antworten zum Yaesu „System Fusion“-Betrieb wurde ein neuer Bereich im Forum der „UHF-Gruppe der USKA“ eingerichtet. Die direkte Adresse lautet http://www.hb9uf.ch/Forum_Amateurfunk .

Wir wünschen allen Benutzern interessante QSOs und spannende Resultate beim Betrieb mit der neuen Betriebsart „Yaesu C4FM“ bzw. dem System Fusion-Relais.  

Eine schon ältere Pendenz des Vereines konnte am 17. August 2015 endlich erledigt werden: Mit dem Ersatz des bereits in die Jahre gekommenen analogen Relais in Winterthur (439.150 MHz, -7.6 MHz) ist der Vorstand der UHF-Gruppe der USKA nicht nur einem älteren Vereinsbeschluss nachgekommen, sondern hat auch eine Vereinbarung mit der standortverwaltenden Sektion Winterthur „HB9W“ erfüllt.

Da es vor allem in der jüngeren Vergangenheit im Überlappungsgebiet der Relais Winterthur und Zofingen, welche beide auf derselben Frequenz betrieben werden, zu Beeinträchtigungen beim Empfang kommen konnte, bedient sich das neue Relais der Signalisation mittels des Subaudiotones 88.5 Hz und kann mit dem bisher benutzten 1'750 Hz-Ton nicht mehr geöffnet werden. Wer den Tonsquelch 88.5 Hz auf seinem Gerät empfangsseitig aktiviert (TSQ/CTCSS), hört im überlappenden Empfangsgebiet die störenden digitalen Aussendungen des DMR-Relais Zofingen nicht.

Die Verwendung der selben Sendefrequenz bei mehreren Repeatern ist bei solchen eher tiefgelegenen Standorten nicht unüblich und schont die eh zu knappen Ressourcen an Frequenzen.

Wir wünschen allen Benutzern in der Region Winterthur weiterhin viel Spass mit ihrem Hobby und wünschen ihnen und uns regen Betrieb über das neue Relais.

Die „UHF-Gruppe der USKA „und der „Funkerverein Zofingerrunde“ möchten auf folgende temporäre Einschränkungen beim Betrieb über das Relais Zofingen aufmerksam machen:

Vom 4. - 9. August 2015 unterstützt der Funkerverein Zofingerrunde, HB9FX, die Organisatoren des „Heitere Open Air“ in Zofingen mit verschiedenen Aktivitäten, wie

- Meteorologische Beobachtungen / Starkwetterwarnung

- Videoüberwachung

- Notfunk / Krisenstab.

Da es durch die Anwesenheit von über 10'000 Besuchern zu zeitweisen Einschränkungen in der Mobilkommunikation kommen kann, ist es umso wichtiger, dass möglicherweise notwendige Notfunk-Verbindungen über Amateurfunk zuverlässig funktionieren.

Um die Belegung des Relais HB9UF/HB9FX 439.150 MHz durch Netzzugriffe minimal zu halten, wird das Relais vom 4. - 9. August 2015 vom OpenHytera-Master getrennt; Verbindungen über Reflektoren und überregionale Talk-Groups sind in dieser Zeit nicht mehr möglich. Bei erhöhter Alarmbereitschaft wird das Relais zudem temporär vom analog-digitalen Mischbetrieb auf reinen Digitalbetrieb umgeschaltet.

Der Funkerverein Zofingerrunde und die UHF-Gruppe der USKA bitten um Verständnis für diese Einschränkungen. 

Das für den Säntis vorgesehene neue „System Fusion“-C4FM-Relais mit einer erweiterten Relais-Steuerung wird ab 29.6.2015 für eine begrenzte Zeit auf der Nütziweid (JN47BG, Schmiedrued/AG) auf Herz und Nieren getestet.

Alle OMs/YLs sind eingeladen, das Relais möglichst oft und intensiv und in allen 3 Betriebsarten (analog, DV und VW) zu nutzen, um allfällige Fehler noch vor der Inbetriebnahme auf dem Säntis eruieren und beheben zu können.

Die Einstellungen sind wie folgt:

Frequenz Ausgabe: 438.425 MHz
Frequenz Eingabe: 430.825 MHz (-7.6 MHz zu Ausgabe)
Analoger Betrieb mit CTCSS: 71.9Hz
Kennung: Sprach-Ansage „HB9UF, System Fusion-Relais Säntis, analog mit Subaudio 71.9“

Feedbacks gerne via Kontaktformular auf www.hb9uf.ch.

Mny tnx es best 73! 

In Absprache mit der „UHF-Gruppe der USKA“ hat der Funkerverein Zofingen HB9FX parallel zum bisherigen analogen Repeater auf 439.150 MHz (-7.6 MHz) einen vernetzten Hytera-DMR-Repeater in Betrieb genommen, welcher jedoch auch analog benutzbar ist (CTCSS 71.9 Hz). Mit dem aktuellen Setting ist es dem Operator per Mausklick möglich, zwischen dem bisherigen analogen Repeater und dem DMR-Repeater im analogen Modus zu wechseln und so Unterschiede feststellen zu können. Über den weiteren Einsatz dieses speziellen Settings wird nach Abschluss der Versuchsphase und der Gespräche zwischen den beiden Vereinen informiert.

Die Vernetzung wird von HB9FX parametriert und schliesst im Moment die TG1 auf dem TS1 aus. Ausserdem wird das DMR-Relais per Default ohne Anbindung an einen Reflektor betrieben. Eine erbindung mit dem Reflektor 4060 muss manuell angestossen werden und wird nach 15 Minuten automatisch wieder zurückgesetzt.

Benutzern mit analogen Geräten wird empfohlen, den Tonsquelch (CTCSS 71.9) auch beim Empfang zu aktivieren, um so störende digitale Aussendungen im Standby-Betrieb unhörbar zu machen.

Als Einschränkung gilt: EchoLink®-Verbindungen sind nur möglich, wenn kein DMR-Betrieb stattfindet.